Page Optimizer Pro im Test – [300 Seiten optimiert]

In diesem Review zeige ich dir alles, was du über das SEO-Tool Page Optimizer Pro wissen musst.

Ich habe damit bereits über 300 Seiten optimiert – und den Traffic meiner Kunden damit nachhaltig gesteigert.

In diesem Artikel erfährst du:

✅ Warum Page Optimizer Pro für mich als SEO-Experte das aktuell beste OnPage-SEO-Tool auf dem Markt ist.

✅ Wie du das Tool gezielt einsetzen kannst, um deine Rankings messbar zu verbessern (inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung)

✅ Welche Ergebnisse du realistisch erwarten kannst – basierend auf zwei Jahren intensiver Nutzung

Inhalt

Was ist Page Optimizer Pro?

Page Optimizer Pro (kurz: POP) ist ein spezialisiertes OnPage-SEO-Tool, mit dem du exakt herausfinden kannst, welche SEO-relevanten Faktoren auf deiner Seite fehlen – und wie du sie konkret verbessern kannst.

Anders als viele All-in-One-Tools wie Yoast SEO basiert POP nicht auf generischen Empfehlungen, sondern vergleicht deine Inhalte direkt mit denen deiner Konkurrenz.

POP analysiert die Top-Ergebnisse bei Google für dein Keyword und zeigt dir ganz genau:

  • welche Elemente auf deiner Seite fehlen
  • wie oft bestimmte Begriffe verwendet werden sollten
  • und wo du sie platzieren musst (z. B. in H1, H2, Body, Alt-Texten etc.)

Im Gegensatz zu anderen Tools basieren die Empfehlungen auf dem, was in den aktuellen Top-Rankings wirklich funktioniert.

Was macht Page Optimizer Pro besser als andere OnPage-Tools?

Während viele SEO-Tools dir Empfehlungen geben, die auf vermuteten Best Practices basieren, stützt sich Page Optimizer Pro (POP) auf echte, systematisch getestete Rankingfaktoren.

POP wurde von Kyle Roof entwickelt – einem SEO, der durch seine kontrollierten Tests von Google-Rankingfaktoren bekannt wurde.

Worauf die Empfehlungen von POP basieren

Kyle Roof, der Entwickler von POP, hat in den letzten Jahren hunderte kontrollierte Experimente durchgeführt, um einzelne Google-Rankingfaktoren isoliert zu testen.

Seine Testmethodik orientiert sich an wissenschaftlichen Standards:

Testgruppe, Kontrollgruppe und nur eine veränderte Variable – z. B. das Keyword in der H1 vs. in der H2.

Wie kann man Rankingfaktoren KAUSAL belegen?

🔹 1. Erfundenes Keyword verwenden

Damit keine bestehenden Google-Rankings das Ergebnis beeinflussen, wird ein Fantasiebegriff wie blarfikon verwendet.
→ So ist sicher: Kein Wettbewerb, keine Backlinks, kein Suchvolumen – also keine Störfaktoren.

🔹 2. Mehrere identische Testseiten erstellen

Es werden mehrere Seiten auf derselben Domain angelegt – gleich aufgebaut, gleicher Inhalt – aber mit nur einem Unterschied: Beispiel: Seite A hat das Keyword in der H1, Seite B nur in der H2.

🔹 3. Seiten indexieren lassen & beobachten

Sobald Google die Seiten aufgenommen hat, wird analysiert:
Welche Seite rankt besser? Ergebnis: Die H1-Seiten ranken konstant höher als die H2-Seiten? → Das spricht für einen möglichen Rankingfaktor.

🔹 4. Test replizieren

Der gleiche Test wird mehrfach wiederholt. Wenn sich das Ergebnis oft genug bestätigt, kann man den vermuteten Rankingfaktor statistisch belegen.

👉 Die exakte Methodik wurde von Kyle Roof sogar in einem US-Patent dokumentiert 

Warum das relevant ist

Diese Tests bilden die Grundlage aller Empfehlungen in Page Optimizer Pro. Wenn dir das Tool vorschlägt, dein Keyword 2x im Body und 1x in der H2 zu platzieren, basiert das nicht auf Annahmen – sondern auf echten Daten, die in der Praxis getestet wurden.

Und genau das ist der große Unterschied zu vielen anderen OnPage-Tools. POP liefert Empfehlungen, die auf messbaren Google-Reaktionen beruhen – und nicht auf ungetestetem SEO-Wissen.

POP verwendet die Google Cloud Natural Language API

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von Page Optimizer Pro: Das Tool nutzt die Google Cloud Natural Language API – also eine Technologie, die Google selbst verwendet, um Texte semantisch zu analysieren.

Hiermit können Entitäten im Text erkannt werden – also die tatsächlichen Dinge, über die gesprochen wird:

  • Personen
  • Orte
  • Produkte
  • Organisationen
  • Konzepte
  • etc.

Google nutzt Natural Language Processing, um Inhalte nicht nur wörtlich, sondern nach Bedeutung zu verstehen.

Beispiel: Google kann durch Kontext erkennen, ob mit dem Wort „Ball“ ein Sportgerät oder ein gesellschaftliches Event gemeint ist:

Das Eingabefeld der Google Cloud Natural Language API mit dem Beispieltext: „Ich muss einen neuen Ball kaufen, um wieder Fußball spielen zu können.“
Das Eingabefeld der Google Cloud Natural Language API mit dem Beispieltext: “Ich gehe morgen auf einen Ball in der Stadthalle Wien.“

👉 Mehr Infos dazu, wie du die Google Cloud Natural Language API selbst verwenden kannst.

POP verwendet genau diese API – und zeigt dir, welche Entitäten Google in deinem Text erkennt. POP vergleicht dann die Erkennungen auf deiner Seite mit bis zu 10 Konkurrenzseiten.

Damit siehst du, welche relevanten Entitäten auf deiner Seite fehlen, aber auf den Konkurrenzseiten von Google erkannt wurden.

NLP-Analyse für einen schwach rankenden Artikel

Hier habe ich einen sehr schlecht rankenden Artikel der Süddeutschen Zeitung zum Thema „Gefahren von Cannabis“ analysiert:

Ein Beispiel für einen Report der „Common Entities“ in dem Tool Page Optimizer Pro.

Die Farben im Report zeigen:

  • 🟢 Grün = Entitäten, die Google im Text erkannt hat

  • 🔴 Rot = Entitäten, die bei den 10 Wettbewerbern erkannt wurden – aber NICHT auf unserer Seite

Beispiel:

droge (10) → Diese Entität wurde auf allen 10 Konkurrenzseiten erkannt, aber nicht auf unserer Seite.

Was POP daraus ableitet:

Basierend auf diesem NLP-Vergleich empfiehlt POP konkret, das Keyword „Droge“ 1 bis 3 Mal in den Text zu integrieren – also das Thema besser abzudecken und semantisch vollständiger zu machen:

Ein Beispiel für die Google NLP Keywords in dem Content Brief von Page Optimizer Pro.

Erklärung: Die linke Spalte zeigt: Das Wort „Droge“ kommt aktuell nicht auf der Seite der Süddeutschen Zeitung vor. Die rechte Spalte zeigt die empfohlene Häufigkeit, basierend auf der Entitätsanalyse der Konkurrenz.

Welche Ergebnisse sind zu erwarten?

Nach über 300 optimierten Seiten kann ich sagen:
Page Optimizer Pro hilft zuverlässig dabei, bessere Rankings zu erreichen – wenn du das Tool richtig einsetzt.

In über 80 % aller Optimierungen, die ich mit POP durchgeführt habe, gab es innerhalb von vier Wochen deutliche Verbesserungen in den Google-Rankings.

Aktuelles Beispiel aus der Praxis

Bereits einen Tag nach dem Upload rankte dieser Artikel für das Focus Keyword auf Platz 1 in Google.

Ein mit POP optimierter Artikel wurde letzten Montag auf der Website eines Kunden veröffentlicht. Bereits am nächsten Tag rankte die Seite auf Platz 1 für das Focus Keyword.

Dieses Ergebnis war, das beste unter den 20 Seiten, die diesen Monat bei meinem Kunden upgeloadet wurden – dennoch kein Einzelfall!

Das folgende Beispiel zeigt die Rankings eines Artikels einen Monat, nachdem der Artikel mit POP optimiert und hochgeladen wurde. Ein Ergebnis wie dieses tritt bei meiner Arbeit in der Mehrheit der Fälle auf, nachdem eine neue, mit POP-optimierte Seite online gestellt wird:

Ein typisches Ergebnis (Vier Wochen nach Upload)

Screenshot Rankings nach dem Hochladen eines mit POP-optimierten Artikels.

Das Focus Keyword (Arsenvergiftung) rankte vier Wochen nach dem Upload auf Position 13 bei Google.

Ein kleiner Prozentsatz, der Optimierungen scheitern natürlich auch und es kommt zu keinen Änderungen in den Rankings. Daher verwende ich immer einen Benchmark, den ich auch Kunden empfehle, die mit Page Optimizer Pro arbeiten.

Mein persönlicher Benchmark

Ich arbeite mit dem folgenden Zielwert:

Vier Wochen nach dem Upload sollte die optimierte Seite auf den ersten drei Google-Seiten (Platz 1–30) für das Focus Keyword ranken.

Wenn das in mind. 80 % der Fälle gelingt, ändere ich NICHTS an meiner Strategie und baue ich die Seiten zu dem Thema konsequent weiter aus.

Die meisten Seiten, die dieses Ziel erreichen, entwickeln sich in den folgenden Monaten weiter – sie ranken für immer mehr Keywords, und der Traffic steigt deutlich.

Was tun, wenn du diesen Benchmark (noch) nicht erreichst?

  • Wähle leichtere Keywords: Starte mit Keywords, die ein niedrigeres Suchvolumen haben – aber thematisch nah an bestehenden Inhalten liegen.

  • Gehe später größere Themen an: Sobald du eine solide Erfolgsquote erreichst, kannst du dich schrittweise an schwierigere Keywords mit höherem Suchvolumen wagen.

  • Plane bei neuen Themen Geduld ein: Wenn du über ein komplett neues Thema schreibst, kann es mehrere Monate dauern, bis Google deine Seite thematisch korrekt einsortiert.

Wenn du alle Inhalte eines Nischenthemas abarbeitest, kannst du mit POP den Traffic deiner Website langfristig nachhaltig steigern:

Mit diesem Kunden arbeite ich bereits seit November 2022 zusammen. Insbesondere die ausführliche Contentplanung und Optimierung der Seiten mit Page Optimizer Pro führte zu einem Anstieg des monatlichen Traffics von 42 auf über 35.000 in unter 3 Jahren (ohne Linkaufbau).

Mit diesem Kunden arbeite ich bereits seit November 2022 zusammen. Insbesondere die ausführliche Contentplanung und Optimierung der Seiten mit Page Optimizer Pro führte zu einem Anstieg des monatlichen Traffics von 42 auf über 35.000 in unter 3 Jahren (ohne Linkaufbau).

Mein Workflow mit Page Optimizer Pro

Im Folgenden zeige ich dir Schritt-für-Schritt, wie ich POP einsetze, um die Rankings meiner Kunden zu verbessern:

Schritt 1 - Erstelle einen neuen Report

Zuerst brauchst du ein Projekt.Falls noch nicht vorhanden, legst du eines an – mit der Domain, auf der du deine Seite erstellen oder optimieren willst.

Anschließend klickst du im Projekt-Dashboard auf Create New, um einen neuen Report anzulegen:

Schritt 2 - Verwende die folgenden Einstellungen

Wähle zunächst POP Custom aus. Damit kannst du im späteren Verlauf manuell deine Konkurrenz festlegen:

Gib nun das Main Keywod (Focus Keyword) für das du deine Seite optimieren willst ein. In diesem Beispiel wähle ich das Keyword „iphone 16 vs 16 pro“, das in Deutschland aktuell über 3.000 Mal im Monat gesucht wird.

Falls du die Seite bereits erstellt hast, kannst du hier direkt die URL eintragen.

Da es sich in diesem Fall um eine neue Seite handelt, wähle ich:

I haven’t built this page yet

Als Seitenname kopiere ich immer das Main Keyword. 

Stelle jetzt die Sprache (z. B. Deutsch) und das Land (z. B. Germany) ein.

Wähle außerdem die Option Analyze text with Google’s NLP API.

So nutzt POP die Google Natural Language Processing API, die ich weiter oben bereits erklärt habe.

Klicke auch dir unteren beiden Boxen an, damit sich POP deine Orts- und Spracheinstellung merkt und du manuell deine Konkurrenten auswählen kannst.

Screenshot Page Optimizer Pro – Auswahl Sprache, Land und zusätzliche Optionen.

Warum du deine Konkurrenten manuell wählen solltest

POP vergleicht deine Seite mit bis zu 10 Konkurrenzseiten.
Wichtig dabei: Du solltest nur Seiten desselben Typs auswählen wie deine.

Beispiel:

  • Schreibst du einen Ratgeber, wähle auch nur andere Ratgeberseiten aus.

  • Erstellst du eine Produktseite, vergleiche dich auch nur mit anderen Produktseiten.

Lässt du POP die Auswahl automatisch treffen, passiert es häufig, dass ganz unterschiedliche Seitentypen miteinander verglichen werden – z. B. dein Ratgeber gegen Shopseiten.

Die Folge:

POP empfiehlt dir dann Wörter, die für deinen Seitentyp irrelevant sind – oder wichtige Begriffe fehlen, weil sie nur auf ähnlichen Seiten auftauchen.

Manuelle Auswahl = saubere Vergleichsbasis = bessere Empfehlungen.

Schritt 3 - Deine Konkurrenten auswählen

Klicke nun auf Show Google results, um dir die Google Ergebnisse für dein gewähltes Main Keyword anzeigen zu lassen:

In der Liste wählst du die Seiten aus, die zum gleichen Typ gehören wie deine Seite – also in diesem Beispiel nur passende Artikel oder Blogposts.

Nicht anklicken würde ich in diesem Fall Ergebnisse, wenn:

  • es sich um Produktseiten, Kategorieseiten oder Foren handelt
  • die Inhalte in einer anderen Sprache sind
  • der Inhalt offensichtlich thematisch nicht passt
Screenshot Page Optimizer Pro – Auswahl select Google results.

Im nächsten Schritt kannst du auch eine Untergruppe deiner Konkurrenz markieren (z. B. die Top 3 Wettbewerber), um diese später gesondert analysieren zu lassen:

Screenshot Page Optimizer Pro – Auswahl detailed competitor analysis.

Schritt 4 - Variationen und LSI-Keywords hinzufügen

Jetzt zeigt dir POP automatisch Variationen deines Main Keywords an – also verwandte Begriffe oder Formulierungen.

Du kannst:

  • manuell weitere Variationen hinzufügen (fast nie notwendig)
  • ungeeignete Vorschläge löschen (ab und zu notwendig)
Screenshot Page Optimizer Pro – Hinzufügen fehlender Variationen des Main Keywords.

Tipp: Du kannst hier einfach weiterklicken – fehlerhafte Begriffe lassen sich auch später noch im Report entfernen.

Im nächsten Schritt siehst du die wichtigsten Keywords, die POP auf den Seiten deiner Konkurrenten gefunden hat. Diese Liste mit Begriffen wird sowieso noch im Report erweitert werden, wegen der Ergebnisse der Google NLP API und POPs eigenem NLP.

Screenshot Page Optimizer Pro – Hinzufügen fehlender LSI Keywords.

Diese Liste wird später im fertigen Report noch erweitert – durch die Google Natural Language Processing API und POPs eigene Entitätsanalyse.Daher musst du hier keine eigenen Begriffe hinzufügen.

Aber:

Du solltest Begriffe löschen, die offensichtlich nicht zum Thema gehören – zum Beispiel durch Cookie-Banner oder Werbeelemente auf den Konkurrenzseiten.

Häufig wirst du Begriffe sehen wie:

  • Datenschutzerklärung
  • Google
  • Ireland
  • Close window
  • Ad
  • etc.

Diese Begriffe stören die Auswertung und verwässern deine Empfehlungen.

Lösche sie, damit POP nur den inhaltlich relevanten Teil der Konkurrenzseiten mit deiner Seite vergleicht (kann auch noch nachträglich gemacht werden).

Klicks du nun weiter, wir dein POP-Report erstellt.

Schritt 5 - Den POP-Report verstehen

Etwa 1–3 Minuten nach dem Start ist dein Report fertig. Klicke jetzt auf Open report, um die Auswertung zu öffnen:

Was du jetzt siehst, ist der sogenannte Content Brief – also die Übersicht darüber, was du an deiner Seite anpassen solltest, um besser zu ranken.

Oben rechts siehst du den Optimization Score – eine Bewertung von 0 bis 100, die dir zeigt, wie gut dein Text aus SEO-Sicht optimiert ist:

Screenshot Page Optimizer Pro – Content Brief - Search Engine Title.

Scrollst du in dem Report runter, siehst du, was genau du noch an deinem Text anpassen musst.

Die 4 Hauptbereiche eines POP-Reports

🔹 Search Engine Title

Der Titel, der in den Google-Suchergebnissen erscheint (Meta Title).

🔹 Page Title

Das ist deine H1-Überschrift – also die Hauptüberschrift auf deiner Seite.

🔹 SubHeadings

Alle Zwischenüberschriften vom Typ H2, H3 und H4.

🔹 Main Content

Der eigentliche Fließtext – also alles, was sich im HTML im p-Tag befindet.

Was dir POP in jedem Bereich zeigt

Für jeden Abschnitt zeigt dir POP:

  • Welche Keywords fehlen
  • Wie oft sie vorkommen sollten
  • Wie oft sie bereits vorhanden sind

Besonders wichtig sind Search Engine Title und Page Title – beide machen zusammen etwa 40 Punkte im Gesamtscore aus (von 100). Die Keyword-Platzierung hier ist also besonders entscheidend.

Nach dem Title-Bereich sind die Zwischenüberschriften der zweitwichtigste Ort für deine Keywords.
Im Report siehst du:

  • Links: Wie oft ein Keyword in deinen SubHeadings vorkommt
  • Rechts: Wie oft es laut POP vorkommen sollte (z. B. 1–6 Mal)

Zusätzlich siehst du oben die Important Terms Range – also den Gesamtbereich, in dem du landen solltest, um alle Punkte zu bekommen.

Beispiel: 17–31 Begriffe → Ziel ist es, innerhalb dieses Bereichs zu landen. Die Mitte wäre ideal, aber der Bereich reicht aus, um die volle Punktzahl zu erzielen.

Screenshot Page Optimizer Pro – Content Brief - SubHeadings.

Unten im Report findest du die Empfehlungen für den Fließtext deiner Seite.

POP zeigt dir:

  • Welche Begriffe noch fehlen
  • Wie oft du sie verwenden solltest
  • Wie viele Begriffe insgesamt in deinem Text vorkommen müssen

Beispiel: Die empfohlene Menge liegt bei 271–451 Keywords im Main Content:

Screenshot Page Optimizer Pro – Content Brief - Main Content.

Rechts daneben findest du die grün markierten Begriffe, die von der Google NLP API als Entitäten erkannt wurden.

→ Diese zeigen, welche relevanten „echten Dinge“ du bereits abdeckst – und welche laut Vergleich mit der Konkurrenz noch fehlen.

Die Verwendung von POP ist einfacher, als du denkst

Auf den ersten Blick wirkt der Report umfangreich – aber bei hochwertigen, gut strukturierten Texten erreichst du meist bereits einen Großteil der Punktzahl automatisch.

Mein Tipp:

  • Bei neuen Texten: Erst vollständig schreiben, dann mit POP optimieren

  • Bei bestehenden Texten:
    → Fehlen viele Begriffe, liegt das oft daran, dass wichtige Inhalte fehlen
    → Statt nur Keywords reinzupressen, solltest du neue Abschnitte ergänzen, um das Thema besser abzudecken

Durch die ständige Rückmeldung von POP lernst du (oder dein Texter) automatisch, bessere SEO-Texte zu schreiben.

In meinem Fall sind die meisten Texte im Bereich Main Content bereits ausreichend optimiert – ich muss meist nur noch einzelne Überschriften anpassen, um die 100 Punkte zu erreichen.

Schritt 6 - Die Chrome Browser Extension verwenden

Mit der Chrome Extension von Page Optimizer Pro kannst du den jeweiligen Report direkt auf der Seite deiner Website öffnen – und live sehen:

  • Wie hoch dein aktueller Score ist
  • Welche Änderungen noch notwendig sind

Besonders praktisch:

Du kannst die Extension auch in Google Docs verwenden. Das heißt: Deine Texter sehen beim Schreiben direkt im Dokument, welche Wörter sie noch wo einbauen müssen – ohne Zugriff auf deinen POP-Account.

Die Reportfreigabe funktioniert einfach über einen Key, nicht über dein Login.

Screenshot Page Optimizer Pro – Chrome Extension mit Optimization Score is in einem Google Doc geöffnet.

In dem Pop-up, das sich öffnet, siehst du genau, welche Wörter bzw. Themen noch wo fehlen, um einen höheren Score zu erreichen:

Screenshot Page Optimizer Pro – Der Abschnitt Main Content der Chrome Extensionist in einem Google Doc geöffnet.

Diesen Prozess habe ich bereits bei über 300 Seiten erfolgreich eingesetzt und damit für meine Kunden nachhaltige Rankingverbesserungen erzielt.

Hier sind ein paar Praxistipps, die dir bei der Optimierung einzelner Seiten helfen werden:

Tipps für die Verwendung von Page Optimizer Pro

Bei der Optimierung mit POP solltest du unbedingt die folgenden Tipps beachten, um gute Ergebnisse zu erzielen:

1) Eine Seite, ein Main Keyword

Optimiere jede Seite deiner Website nur für ein einziges, klares Main Keyword!
Vermeide es, mehrere Seiten auf dasselbe Keyword auszurichten – das führt fast immer zu Keyword-Kannibalismus.

Beispiele:

  • Produktseite → Focus Keyword: „iPhone 16 Pro“
  • Testbericht → Focus Keyword: „iPhone 16 Pro Test“
  • Vergleichsartikel → Focus Keyword: „iPhone 16 vs. iPhone 16 Pro“

Wenn du alle drei Seiten auf „iPhone 16 Pro“ optimierst, weiß Google nicht mehr, welche deiner Seiten zu welcher Suchanfrage passen soll – und ein Konkurrent mit klarer Zuordnung wird dich überholen.

Auch inhaltlich dürfen sich die Seiten nicht stark überschneiden, sonst wird es für Google schwerer zu erkennen, welche Seite für welches Thema relevant ist.

2) In Themen statt in Keywords denken

Beispiel

POP zeigt dir, dass das Wort „Display“ in deinem Artikel nur 2-mal vorkommt – empfohlen werden aber 14–30 Nennungen.

Das bedeutet nicht, dass du das Keyword einfach künstlich häufiger einbauen sollst, sondern: Das Thema „Display“ wird von der Konkurrenz deutlich ausführlicher behandelt.

Lösung:

Baue nicht einfach mehr Keywords in den bestehenden Text ein, bis diese unnatürlich wirken, sondern verbessere ihn für User UND Suchmaschinen, indem du zusätzliche Inhalte mit Mehrwert erstellst.

3) Unsinnige Vorschläge ignorieren

POP liefert manchmal Empfehlungen, die du einfach aus dem Report löschen solltest.

Typische Fehler

  • Lange unnatürlich klingende Keywords: Diese findest du oft bei den grauen NLP Keywords, die zusätzlich zu den Google NLP Keywords von POP erstellt werden. 
  • Thematisch irrelevante Keywords: POP analysiert auch Navigation, Pop-ups, Produkt-Widgets, Artikelvorschläge, etc. So kann es zum Beispiel sein, dass du die Empfehlung bekommst, das Wort “Samsung” in einen Artikel einzubauen, indem du zwei iPhones vergleichst.

4) Immer primär für den Nutzer optimieren

Am Ende zählt nicht nur der Score – sondern, wie deine Nutzer mit dem Inhalt interagieren.

Wenn deine Seite perfekt für POP optimiert ist, aber die Leser abspringen,
wird Google das mit der Zeit registrieren – und du verlierst Rankings.

Also:

Wenn du zwischen zwei Varianten schwankst – eine davon verbessert deinen POP-Score, die andere ist für deine Leser klarer oder hilfreicher – entscheide dich immer für deine Zielgruppe!

Was kostet Page Optimizer Pro?

Welcher Plan sich für dich lohnt, hängt vor allem davon ab, wie viele Seiten du pro Monat optimieren willst.

Gerade wenn du POP noch nie verwendet hast, ist es schwer, das im Voraus einzuschätzen. Deshalb hier eine klare Übersicht, wie viel Seiten du pro Monat optimieren kannst:

Die Pläne (Stand 20.05.2025)

Plan

Preis (jährliche Zahlung)

Credits / Monat

= Seiten mit NLP-Report

Basic

$37/Monat

20 Credits

4 Seiten/Monat

Unlimited

$56/Monat

50 Credits

16 Seiten/Monat

Teams

$108/Monat

120 Credits

40 Seiten/Monat

  • Basic 37 $ = 20 Credits im Monat (4 Seiten)
  • Unlimited 56 $ = 50 Credits im Monat (16 Seiten)
  • Teams 108 $ = 120 Credits im Monat (40 Seiten)

Mit dem Unlimited-Plan und dem Teams-Plan kannst du theoretisch unbegrenzt Reports erstellen – aber jeder NLP-Report kostet 3 Credits. Und genau diese NLP-Funktion ist das, was POP von anderen Tools abhebt.

Ich verwende diese Funktion bei jedem einzelnen Report, weil ich damit exakt sehe, welche Entitäten Google in meinem Text erkennt – und welche fehlen. Ohne diese Funktion ist das Tool in meinen Augen nur halb so wertvoll.

So viele Seiten kannst du pro Monat (mit NLP-Report) optimieren

  • Basic: 20 Credits = ca. 4 Seiten
  • Unlimited: 50 Credits = ca. 16 Seiten
  • Teams: 120 Credits = ca. 40 Seiten

So viele Seiten kannst du pro Monat OHNE den NLP-Report optimieren

  • Basic: 20 Credits = 10 Seiten
  • Unlimited: 50 Credits = unbegrenzt
  • Teams: 120 Credits = unbegrenzt

Welcher Plan lohnt sich?

  • Basic lohnt sich eigentlich nur zum Testen. Für den Preis bekommst du nur 4 Reports pro Monat, weil du 2 Credits für jeden Report + 3 für den NLP-Report zahlen musst.
  • Unlimited verwende ich selbst seit zwei Jahren. Ich verbrauche ca. 60–70 Credits im Monat, und kaufe die restlichen Credits dazu. Damit ist der Unlimited Plan immer noch günstiger als der Teams-Plan.
  • Teams ist nur sinnvoll, wenn mehrere Personen gleichzeitig mit POP arbeiten oder dein Verbrauch dauerhaft bei 40+ Seiten pro Monat liegt.

Weiter Funktionen der höheren Pläne

Die Funktionen von dem Unlimited- und dem Teamsplan sind identisch:

  • Unbegrenzte Reports (ohne NLP-Report)
  • Zugriff auf das Keyword Tool 
  • Tracking-Funktion für deine optimierten Seiten 
  • AI Writing Tool 

Credits dazukaufen

Wenn du mehr brauchst, kannst du zusätzliche Credits kaufen – zwischen $0.80 und $1.20 pro Stück (abhängig von der Menge).
Diese Zusatzcredits sind zeitlich unbegrenzt gültig – im Gegensatz zu den monatlichen Inklusiv-Credits, die verfallen, wenn du sie nicht nutzt.

Wenn du dir POP einmal anschauen willst, kannst du dies mit dem Basic Plan machen, du kannst dann jederzeit auf den Unlimited Plan umsteigen, der sich für die meisten Nutzer am meisten lohnen sollte.

Vergleich mit anderen Tools

Ich habe dir bereits gezeigt, warum Page Optimizer Pro für mich zu den besten SEO-Tools gehört. Damit du POP besser mit anderen OnPage-Tools vergleichen kannst, zeige ich dir hier die Unterschiede zu anderen Tools dieser Art.

Einfache All-in-One-OnPage-Tools

Typische Vertreter: Yoast SEO, Rank Math

Diese Tools sind oft kostenlos und erledigen die wichtigsten OnPage-Grundlagen automatisch – zum Beispiel:

  • Meta-Titel & Descriptions
  • Weiterleitungen
  • XML-Sitemaps
  • Indexierungs-Einstellungen

Sie können dir auch sinnvolle Empfehlungen geben, wie: „Titel zu lang“, „Meta Description fehlt“ oder „Fokus-Keyword nicht in H1 enthalten“.

Aber:

Diese Tools vergleichen deine Seite nicht mit der jeweiligen Konkurrenz – und bieten deshalb häufig nur allgemeine Empfehlungen.

Warnung

Viele dieser nicht auf OnPage spezialisierten Tools empfehlen pauschal eine hohe Keyworddichte, z. B. „mind. 5 % Häufigkeit“.

Ignoriere solche allgemeinen Ratschläge! Die optimale Keyworddichte ist bei jedem Keyword anders.

Beispiel
Bei dem Keyword „iPhone 16 vs. 16 Pro“ hat mir Page Optimizer Pro empfohlen, das Keyword 0-mal im Fließtext zu verwenden.

Warum?

Weil die am höchsten rankenden Seiten bei Google das Keyword nur in Title, H1 und Überschriften verwendet – nicht im Text!

Ein Text mit 5 % Keyworddichte würde in diesem Fall komplett unnatürlich klingen und auch gegen die Spamrichtlinien von Google verstoßen.

WDF-IDF-Tools

Typische Vertreter: TermLabs, WDF-IDF-Tool von Seobility

Diese Tools analysieren, welche Begriffe auf den Top-Ranking-Seiten für ein bestimmtes Keyword häufig vorkommen – und vergleichen diese mit deinem Text. So findest du heraus, über welche Themen deine Konkurrenz spricht, die dir möglicherweise noch fehlen.

Diese Tools sind nützlich, um Themen zu finden, die du mit deiner Seite noch nicht abdeckst.

Aber:

Die Analyse ist bei fast all diesen Tools bleibt oft auf der Wortebene beschränkt – Begriffe wie „iPhone“, „Smartphone“, „Apple“ werden erkannt, aber eine Entitätsanalyse wird hier in der Regel nicht durchgeführt

Zudem gilt: Die Empfehlungen dieser Tools basieren meist nicht auf empirisch getesteten Rankingfaktoren, sondern nur auf dem Vergleich deines Textes mit dem denen anderer Texte.

Das bedeutet:

Du erreichst mit ihnen maximal den Durchschnitt der Konkurrenz.

Page Optimizer Pro

POP hebt sich vor allem in zwei Punkten von normalen WDF*IDF-Tools ab: 

  1. Die Empfehlungen beruhen auf echten Tests einzelner Rankingfaktoren – nicht auf vermuteten Best Practices.

  2. Die Integration der Google Natural Language API, mit der POP erkennt, welche Entitäten Google wirklich im Text erkennt.

Für mich sind das genau die Gründe, die Page Optimizer Pro zum OnPage-Tool Nummer 1 machen.

Wo Page Optimizer Pro an seine Grenzen kommt

POP ist auf die Optimierung einzelner Seiten spezialisiert – und (meiner Erfahrung nach) weniger als All-in-One-SEO-Tool geeignet.

Für Aufgaben wie:

  • Keyword-Recherche
  • Keyword-Clustering
  • Tracking deiner Rankings
  • SEO-Audits
  • AI-gestützte Texterstellung
  • etc.

…nutze ich bewusst andere Tools, die diese Aufgaben deutlich besser abdecken.

Mein größter Kritikpunkt: Der AI Writer

Ich habe den neuen AI-Writer von POP zuletzt am 19.05.2025 getestet – und mein Fazit ist eindeutig:

❌ Der Text enthielt zu viel zu viele generische Aussagen

❌ Über 80 % des Textes wurde von AI-Detektoren als maschinell generiert erkannt

❌ Trotz Spracheinstellung auf „Deutsch“ war ein Abschnitt auf Englisch

Deshalb kann ich den POP-AI-Writer aktuell NICHT empfehlen – zumindest nicht für deutsche Texte.

Was ich stattdessen empfehle

Für hochwertige AI-Texte verwende ich ChatGPT 4.0 oder 4.5, das ich vorher mit meinen eigenen Texten trainiert habe.

Damit lassen sich Inhalte erzeugen, die:

  • klingen wie du selbst
  • nicht von AI-Detektoren erkannt werden
  • direkt ohne Nachbearbeitung einsetzbar sind

👉 Wie du dir dieses System Schritt für Schritt selbst aufbaust, zeige ich dir in diesem Artikel: SEO-Texte mit ChatGPT – Auf Knopfdruck, wie von dir!

Mein Fazit nach über 300 optimierten Seiten

Page Optimizer Pro liefert dir exzellente Optimierungsvorschläge für einzelne Seiten und genau dafür nutze ich es bereits seit 2 Jahren, mit konstant guten Ergebnissen. 

Für alle anderen Funktionen, die zum Teil auch von POP angeboten werden, verwende ich Tools, die für mich besser funktionieren – je nach Aufgabe:

Meine wichtigsten Tools

  • OnPage-Optimierung: Page Optimizer Pro
  • Keyword-Recherche: Ahrefs
  • Backlinkanalyse: Ahrefs
  • Keyword Clustering: Keyword Insights
  • SEO-Audits: Screaming Frog
  • Recherche: Perplexity Pro
  • Texte schreiben: ChatGPT 4.5

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👉 In diesem Artikel zeige ich dir 15 kostenlose SEO-Tools

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Ich bin Autor dieses Blogs und arbeite als SEO Experte für Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Schreibe JETZT deine Nachricht in das Kommentarfeld, wenn du Fragen zu Page Optimizer Pro hast.

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